Die Birne zählt aufgrund ihrer Süße zu den beliebtesten Obstsorten. Wer vermutet, dass die charakteristisch geformten Früchte aufgrund dieser allerdings auffällig viel Fruchtzucker beinhalten und deshalb wie zum Beispiel Weintrauben und Bananen eher nicht für den Verzehr während einer Diät geeignet sind, der irrt.
Bereits zu Zeiten Homers wusste man von der Existenz der Birne. Heute ist sie so verbreitet, dass sie in fast allen Ländern, in denen gemäßigtes Klima herrscht, gezüchtet wird. Mittlerweile unterscheidet man etwa 1500 verschiedene Birnensorten.
Birnen ergänzen Diätpläne. Sie fördern die Verdauung und beinhalten etwa genauso viel Fruchtzucker wie Äpfel. Dass sie deutlich süßer schmecken hat lediglich damit zutun, dass Birnen eine säurearme, milde Frucht ist. Dies macht das kalorienarme Obst (etwa 55 Kalorien pro 100 g) übrigens nicht nur zu einer leckeren Nascherei, sondern verleiht ihm außerdem den Vorteil einer außergewöhnlichen Verträglichkeit. Aufgrund besagter Bekömmlichkeit ist die Birne auch als Heilpflanze anzusehen und lässt sich sogar bei Magenbeschwerden problemlos verspeisen.
Ein Vorteil für alle Abnehmwilligen ist das Kalium-Vorkommen in der Birne. Dieses wirkt auf den menschlichen Körper entwässernd. Zudem ist die süße Frucht äußerst sättigend und beugt somit Heißhungerattacken vor und tröstet bei Lust auf Süßigkeiten.
Auch Magnesium, Calcium und Vitamin C finden sich in der Birne und sind insofern nützlich, dass sie unser Immunsystem stärken. Das in der Birne verborgene Eisen hilft der Blutbildung auf die Sprünge, während der vorhandene Phosphor das Nervensystem stärkt. Insgesamt enthält die Birne übrigens mehr Mineralstoffe als der Apfel.
Tipp:
Auch gekocht oder in Verbindung mit Süßspeisen ist die Birne ein Genuss. Ein paar Rezepte findet ihr hier.