Viele Frauen fürchten sich vor einem Geschwür in der Brust. Schließlich ist es der Tumor der Brustdrüse, welcher bei Frauen der westlichen Welt häufiger vorkommt als alle anderen Krebserkrankungen. Brustkrebs fordert zudem die meisten weiblichen Todesopfer überhaupt. Es heißt oftmals Brustkrebs entstehe meist zufällig und man könne einer Erkrankung nicht oder nur äußerst selten aktiv entgegen wirken, auch wenn man es durch bewusst gesunde Ernährung darauf anläge. Einige der Erkrankungen sind zudem erblich bedingt. Eine neue Studie verrät uns zumindest, was man am Besten vermeiden sollte, will man die Entstehung von Brustkrebs vermeiden: eine fettige Ernährung.
Wissenschaftler des Deutschen Instituts für Ernährungsforschung (DIfE) werteten vor nicht allzu langer Zeit eine Studie aus, an der 15.351 Frauen teilgenommen hatten und veröffentlichten ihre Ergebnisse in der Zeitschrift „British Journal of Nutrition“. Frauen, welche sich fetthaltig ernähren, unterliegen einem doppelt so hohen Risiko an Brustkrebs zu erkranken, als Frauen welche sich gesundheitsbewusst und fettarm ernähren, heißt es. Im Zuge der von den besagten Wissenschaftlern durchgeführten Studie wurden die Probandinnen über einen Zeitraum von sechs Jahren Fragen bezüglich ihrer Ernährung gestellt. Insgesamt erkrankten im Laufe der Befragungszeit etwa 140 der Versuchspersonen an Brustkrebs. Man stellte nun die Ernährungspläne der Erkrankten, denen der gesunden Frauen gegenüber und es ergab sich tatsächlich ein gewisses Muster. Die meisten der an Krebs erkrankten Frauen hatten angegeben sich relativ fetthaltig zu ernähren und beispielsweise viele Fleisch- und Wurstwaren, sowie hohe Mengen an Butter bzw. Margarine, hingegen aber zum Beispiel wenig Brot zu konsumieren.
Es könnte ein Zufall gewesen sein und doch sollte man sich unbedingt diesen Ergebnissen entsprechend ernähren. Schließlich ist es nichts Neues, dass eine fettarme Ernährung Krankheiten vorbeugen kann. Wer gesund bleiben will greift somit bestenfalls auf fettarme Lebensmittel zurück und isst viel Obst und Gemüse.