Krebs ist keineswegs eine Krankheit, welche willkürlich Menschen befällt. Natürlich gibt es Personen, welche aufgrund ihrer Erbanlagen mit einem erhöhten Risiko leben müssen, an Krebs zu erkranken. Doch besteht vor allem ein unleugbarer Zusammenhang zwischen Ernährung und einigen Krebs-Erkrankungen. Wer sich gesund und nach bestimmten Vorschriften ernährt, entgeht demnach eher der Krebs-Erkrankung als derjenige, welcher sich fehl- bzw. überernährt. Zudem kann auch derjenige, den das schwere Los bereits getroffen hat, den Verlauf seiner Krankheit mittels seiner Ernährung in bestimmte Bahnen lenken.
Das A und O der Krebsvorsorge ist nicht nur der regelmäßige Besuch beim Arzt, sondern vor allem das Schützen und Stärken der eigenen Abwehrkräfte. Natürlich gilt es auch und gerade dann, wenn man die Krankheit bereits in sich trägt, sein Immunsystem zu unterstützen. Hierfür eignet sich eine ausgewogene, vitamin- und ballaststoffreiche Ernährung. Insbesondere der Verzehr von viel Obst und Gemüse senkt scheinbar die Entstehungswahrscheinlichkeit von Krebsgeschwüren jeglicher Art. Vitamine und sekundäre Pflanzenstoffe wie beispielsweise Carotinoide sind angeblich in der Lage dem Entstehen einer Krebserkrankung vorzusorgen. Aber auch Vollkornprodukte und wenig fettarmes Fleisch, gehören unbedingt auf den Speiseplan- egal ob man bereits zu den Betroffenen zählt oder aber lediglich eine Erkrankung vermeiden möchte. Tierische Fette sind, wie bereits angedeutet nur in Maßen zu genießen. Risikobehaftet ist aller Wahrscheinlichkeit nach auch der übermäßige Verzehr von Speisesalz. Zudem sollte unbedingt des Öfteren auf schonende Garmethoden zurückgegriffen werden. Das Grillen und Braten von Lebensmitteln ist angeblich risikobehaftet.
Krebspatienten leiden oftmals aufgrund bestimmter Behandlungsmethoden an Appetitlosigkeit und Schluckbeschwerden oder verspüren Übelkeit nach der Nahrungsaufnahme. Wer sich allerdings an gesunde Ernährungsformen hält, heißt es, hat insgesamt weniger Probleme beim und nach dem Essen.
Im Ernährungsalltag achten die meisten auf eine geregelte und minimale Zufuhr an Kalorien, was auch unbedingt empfehlenswert ist, denn Übergewicht kann angeblich Krebs hervorrufen. Wer jedoch mit der Krankheit zu kämpfen hat und einen auffälligen Gewichtsverlust bemerkt, sollte unbedingt auch einmal von der üblichen Ernährungsnorm abweichen und seinem Körper mehr Kalorien gönnen.