Die Mandarine zählt zu den beliebtesten Obstsorten der Deutschen. Ursprünglich jedoch ist sie eine exotische Frucht und stammt aus dem Nordosten Indiens sowie dem Südwesten Chinas. Die aromatische Zitrusfrucht ist ergänzt vor allem aufgrund ihres Gehalts an wertvollem Vitamin C die Ernährung während der kalten Wintermonate.
Insbesondere Länder im Mittelmeerraum, etwa Spanien und Griechenland beliefern Deutschland mit der ursprünglich asiatischen Mandarine. Aufgrund der Erntezeit im Herbst, profitieren die Bewohner Deutschlands überwiegend im Winter von den vielen Vorteilen der kleinen Zitrusfrucht.
Die Mandarine zählt zu den sogenannten „Easy Peelern“. Anders als beispielsweise bei Orangen, Pomelos und Grapefruits, lässt sich die Schale der Mandarine leicht entfernen. Dies ist jedoch nur einer der Gründe, weshalb die Mandarine anderen Zitrusfrüchten häufig vorgezogen wird. Ihre handliche Größe, ihr angenehm süßer Geschmack sowie ihr hoher Gehalt an Wasser und Kohlenhydraten macht sie zu einer idealen Zwischenmahlzeit: Die Mandarine passt in jede Tasche, sättigt, erfrischt und ist zudem kalorienarm. Sie enthält zudem sehr viel Vitamin C. Dieses stärkt die menschlichen Abwehrkräfte, weshalb die Zitrusfrucht insbesondere in der kalten Winterzeit in den Speiseplan integriert werden sollte. Das gesundheitsfördernde Mineralstoffvorkommen innerhalb der Mandarine ist ein weiterer Vorteil der orangefarbenen Frucht: Sowohl Eisen als auch Magnesium, Calcium, Kalium und Phosphor finden sich in der Mandarine. Mandarinen in der Dose sind zwar das ganze Jahr über erhältlich, da sie jedoch stark gezuckert sind, sind sie aus ernährungsphysiologischer Sicht weniger empfehlenswert. Die hierzulande beliebteste Mandarinenart, die Clementine, enthält ebenfalls viel Zucker, überzeugt die Konsumenten jedoch durch ihre Haltbarkeit sowie ihre Verträglichkeit. Die Clementine beinhaltet zudem nur wenige Kerne, was großen Anklang findet.