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Ernährungsmythen- Teil 6

By Der Koch · On 6. November 2008


Noch immer ist kein Ende in Sicht. In den Köpfen der Menschen spuken dermaßen viele Gerüchte in Bezug auf gesunde Ernährung umher, dass man wohl etliche Bücher damit füllen könnte, diese zu beschreiben und auf ihre Richtigkeit hin zu bewerten. Ich möchte mich im Folgenden einigen dieser Ernährungsirrtümer widmen um auf diese Weise hoffentlich für Klarheit zu Sorgen und um einen Teil zu der Gesundheitsverbesserung der Bevölkerung beizutragen. 😉

mohnblume © Flickr / § Mary §

Wie steht es eigentlich mit dem Gerücht, der Verzehr von Mohn mache dumm? Ein kleines Fünkchen Wahrheit steckt in dieser Aussage und doch ist sie nicht allzu ernst zu nehmen. Zustande kam dieser Ruf dadurch, dass Mohn einen Bestandteil enthält, welcher zur Herstellung von Morphium genutzt wird. Von Bedeutung ist jedoch, dass lediglich der so genannte Schlafmohn einen hohen Gehalt dieser Substanz aufweist. Mohn, den wir hin und wieder auf unserem Frühstücksbrötchen finden, enthält dagegen nur sehr geringe Mengen des Stoffes und ist aus diesem Grund vollkommen harmlos.

Wurdet ihr auch schon einmal mit der Aussage, Lakritze mache impotent, konfrontiert? Die Wenigsten geben etwas auf Sprüche dergleichen und das obwohl dieses scheinbar gar nicht so abwegig ist. Das enthaltene Glycyrrhizin, was übrigens auch in einigen Medikamenten zu finden ist, scheint den Testosteronspiegel des Mannes zu senken. Wird weniger Testosteron produziert, kann es eventuell zu gewissen Beeinträchtigungen kommen. Männliche Lakritzefans sollten die Süßigkeit jedoch auf keinen Fall fürchten. Besagte Auswirkungen sind äußerst selten und wenn sie auftreten, dann sind sie nur von kurzer Dauer.

Schokolade ist ungesund? Leider enthält sie sehr viel Zucker und Fett und sollte deshalb äußerst selten auf dem Speiseplan stehen. Hin und wieder in kleines Stückchen zu naschen soll dagegen sogar positive Auswirkungen auf unseren Körper haben. Nicht nur, weil Schokolade erwiesenermaßen glücklich macht. Enthaltene Flavonoide schützen angeblich zudem vor Arterienverkalkung.

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Der Koch

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