Immer mehr Menschen werden durch die Medien oder aber durch ihre Ärzte dazu angeregt, sich eine Traumfigur zu wünschen. Damit es schön schnell geht, versuchen einige ganz auf feste Nahrung zu verzichten. Gerade im Frühling ist das Fasten sehr beliebt. Doch wie betreibt man es richtig und eignet es sich überhaupt um dauerhaft abzunehmen?
Der eigentlich Sinn und Zweck des Fastens ist keinesfalls die Gewichtsreduktion. Wer abnehmen möchte, sollte seine Ernährung dauerhaft umstellen, weniger essen und zudem Sport treiben. Ein Fastenprogramm dagegen ist eine Umstellung, bzw. ein Verzicht auf Zeit und dient viel mehr der Entschlackung des Körpers. Es ist möglich, dass diese zu einer Gewichtsreduktion führt, fängt man jedoch nach einigen Tagen wieder an, sich wie gewohnt zu ernähren, sind die Kilos schnell wieder da. Die besagte Entschlackung jedoch trägt zur Steigerung des Wohlbefindens bei. Es ist somit nicht das Schlechteste eine dauerhafte Ernährungsumstellung mit einer solchen Fastenkur zu beginnen.
Plötzlich gar nichts mehr zu essen, sieht ein annehmbares Fastenprogramm nicht vor. Die so genannte Nulldiät ist schlichtweg ungesund und niemandem zu empfehlen. Stattdessen gilt es den Körper langsam an eine Umstellung zu gewöhnen. Zu diesem Zweck ist es ratsam, einige Tage auf sehr leichte Kost zurückzugreifen. Wer ein Fasten-Vorhaben in die Tat umsetzen möchte, sollte jedoch unbedingt zuerst einen Arzt oder anderweitigen Experten aufsuchen und sich umfassend beraten lassen.Besonder empfehlenswert ist oftmals ein Aufenthalt in einer Fastenklinik, wie zum Beispiel hier.
Der Zeitpunkt für eine Fastenzeit sollte zudem keinesfalls aus dem Bauch heraus, sondern äußerst bedacht gewählt werden. Eine Fastenkur ist nämlich nur dann zu bewältigen, wenn einem eine stress- und arbeitsfreie Zeit bevorsteht.
Während der Fastenperiode gilt es übrigens besonders viel Wasser und Tee zu trinken. Auch Brühe steht dann auf dem Speiseplan. Diese nämlich versorgt den Körper mit wichtigen Mineralstoffen.