Supermärkte führen den Apfel das ganze Jahr hindurch, denn der Apfel zählt zu den beliebtesten, gesündesten und vielfältigsten Obstsorten überhaupt.
Da Äpfel reich an Ballaststoffen und Vitamin C sind, haben sie einen positiven Einfluss auf das Immunsystem des Menschen. Im Apfel stecken allerdings jede Menge weitere Vitamine wie Vitamin A, B1, B2 und E sowie essentielle Mineralstoffe, zum Beispiel Eisen, Kalium, Kalzium, Magnesium und Phosphor. Die Äpfel, die während der Apfelzeit, im September beziehungsweise Oktober geerntet werden, und die der Konsument kurz darauf verzehren kann, enthalten besonders viele Vitamine. Importierte Äpfel stammen meist aus Amerika oder Asien. Sie unterliegen meist einer frühzeitigen Ernte und haben Transport und lange Lagerungen hinter sich. Aus diesem Grund beinhalten sie weniger der gesundheitsförderlichen Inhaltsstoffe. Äpfel aus heimischen Gefilden sind somit besonders reich an Vitaminen. Um einen Vitaminverlust vorzubeugen, sollten Äpfel zudem bestensfalls mit Schale gegessen werden. Die enthaltenen Vitamine im Apfel liegen nämlich überwiegend direkt unter der Schale vor und können beim Schälen versehentlich mit entfernt werden.
Äpfel haben eine weitere gesundheitsförderliche Eigenschaft: Sie sind kalorienarm, da sie zu etwa 80 Prozent aus Wasser bestehen. Die Kalorienarmut des Apfels und der Sättigungseffekt, der aufgrund der enthaltenen Ballaststoffe nicht zu unterschätzen ist, machen ihn zu einer idealen Zwischenmahlzeit während jeder Reduktionsdiät. Doch auch wer es nicht nötig hat abzunehmen, sollte nicht auf den Genuss verzichten, den der Verzehr des Apfels mit sich bringt: Der Apfel bildet auch die Grundlage für verschiedene Desserts wie Apfelmus und Apfelkuchen und eignet sich für das Verfeinern von Müsli, Joghurt und Quark. Der Geschmack des Apfels harmoniert jedoch auch gut mit herzhaften Speisen, wie Fisch oder gar gebratener Leber.