Kartoffelpuffer sind meist äußerst fettig und ungesund. Eine Alternative bieten die Mohrrübenpuffer. Werden sie mit Haferflocken angereichert, bringen sie nicht nur jede Menge Vitamine, sondern auch Ballaststoffe mit sich und tragen somit zu einer gesunden Ernährung bei. Natürlich sollte beim Braten der Puffer auf die Zugabe von unnötig viel Fett verzichtet werden. Tipps dazu findet ihr hier.
Zutaten für zwei Portionen:
- Eine kleine Zwiebel
- Ein Esslöffel Butter
- Ein gestrichener Teelöffel Gemüsebrühe (Pulver)
- Ein Ei
- 100 ml fettarme Milch (1,5 % Fett)
- 150 g zarte Haferflocken
- 150 g Mohrrüben
- Etwa 100 g Streukäse (nicht allzu fettig!)
- Etwas Petersilie
- Etwas Pfeffer
- Etwas Olivenöl
Zubereitung:
Die Butter wird in einer Pfanne erhitzt, bis sie flüssig ist. Dann wird eine Schüssel zur Hand genommen. Diese füllt man mit den Haferflocken, der Milch und der geschmolzenen Butter. Das Gemisch wird, nachdem man es gut umgerührt hat, eine Weile zur Seite gestellt.
Jetzt widmet man sich dem Gemüse. Die Zwiebel befreit man von ihrer Pelle und schneidet sie anschließend in feine Würfel. Die Mohrrüben werden geschält und mittels einer Reibe in kleine Raspeln zerkleinert. Nun nimmt man die Petersilie zur Hand, wäscht sie gründlich ab und hackt sie anschließend.
Dann können auch die Zwiebelwürfel, Die Möhrenraspeln und die gehackte Petersilie in die mit der Haferflockenmasse gefüllte Schüssel gegeben werden. Im Anschluss wird alles gründlich vermischt. Nun würzt man die Puffer-Masse mit der Gemüsebrühe und etwas Pfeffer. Danach mischt man erneut gründlich durch und formt dann die Puffer.
Die Möhrenpuffer platziert man nun nacheinander in einer mit etwas Olivenöl versetzten Pfanne. Bei mittlerer Temperatur, werden sie ab und zu gewendet und dürften bereits nach einigen Minuten fertig sein.
Tipp: Kräuterquark, Joghurtsoße oder Tsatsiki eignen sich besonders gut, um die Puffer schmackhaft zu garnieren.