Frische Kräuter werten jede Mahlzeit auf. Nicht umsonst gibt es immer mehr Menschen, die auf die getrockneten und weniger schmackhaften Kräuter aus dem Supermarkt verzichten und lieber selbst anpflanzen. Auf dem Balkon beispielsweise richten sich viele einen kleinen Kräutergarten ein. Andere versehen ihr Fensterbrett mit Basilikum, Petersilie und Co., denn dies garantiert nicht nur eine ansehnliche und wohlduftende Küche, sondern auch viele schmackhafte Mahlzeiten und Spaß am Kochen.
Wer noch nicht davon überzeugt ist, selbst zum Hobbygärtner zu mutieren und derzeit lieber auf die getrocknete Variante zurückgreift, dem sei gesagt, dass es unglaublich viel Spaß machen kann, die eigens angelegten Kräuter zu ernten. Zudem stecken in frischen Kräutern viele Vitamine, Mineralstoffe und ätherische Öle. Mit diesem Plus an Gesundheit kann kein Kräuter-Streuer aus dem Supermarkt mithalten. Wer einmal ein Gericht gekostet hat, welches mit frischem Oregano, gerade geerntetem Basilikum oder erst vor kurzem gehackter Petersilie zubereitet wurde, der weiß, dass auch der Geschmack frischer Kräuter ein ganz anderer, um längen besserer, ist.
Wer bereits davon überzeugt ist, dass man von frischen Kräutern nur profitieren kann, der tut gut an seiner Meinung, sollte allerdings einige Dinge beachten, um auf den ultimativen Genuss zu kommen. Für den Anbau zu Hause eignen sich zum Beispiel Kräuter wie Basilikum, Petersilie, Dill, Schnittlauch, Rosmarin, Oregano, Thymian und Pfefferminze. Damit sie problemlos gedeihen sollte man ihnen einen sonnigen, windgeschützten Platz zur Verfügung stellen. Einige Sorten allerdings wachsen auch unter schattigen Bedingungen, so zum Beispiel Pfefferminze, Schnittlauch und Petersilie. Lockere Erde eignet sich besonders, um Kräutern ein gesundes Dasein zu garantieren. Nun sollte man, den Witterungsverhältnissen entsprechend, etwa einmal am Tag gießen und zudem alle zwei Wochen etwas düngen.
Tipp: Frische Kräuter sollten keinesfalls lange mitgekocht werden. Auf diese Weise nämlich verlieren sie Geschmack und Vitamine. Bestenfalls würzt man also ganz zum Schluss, kurz vor dem Servieren.