Ratatouille stammt ursprünglich aus der Provence und trug vorerst den Namen Boumiano. Der vegetarische Eintopf ist wenig aufwendig, aber mit frischem Vollkornbaguette, oder dünnen Tortillas ein wahrer Gaumenschmaus. Im Winter spendet Ratatouille Wärme, im Sommer lässt man den povencalischen Eintopf einfach abkühlen. Er ist auch kalt ein Genuss.
Zutaten für einen großen Topf:
- Drei Knoblauchzehen
- Vier Zwiebeln
- Vier Paprikaschoten (rot und / oder grün)
- 400 g frische Tomaten
- 500 g frische Auberginen
- 500 g frische Zucchini
- Italienische Kräuter
- Etwas Salz
- Etwas Pfeffer
- Etwas Olivenöl
Zubereitung:
Die Zwiebeln werden von ihrer Pelle befreit und in Ringe geschnitten. Anschließend wird ein großer Topf mit etwas Olivenöl eingefettet. Die Zwiebelringe werden nun darin platziert und einige Minuten angebraten, und zwar bis sie glasig werden. Die Paprikaschoten werden halbiert, entkernt, gewaschen und in Streifen geschnitten. Die Tomaten müssen geschält werden. Um die Haut besser abziehen zu können, empfiehlt es sich sie für zwei Minuten in kochendes Wasser zu legen. Natürlich sollte anschließend auch der grüne Stengelansatz entfernt werden. Die Auberginen, wie auch die Zuchini werden gut gewaschen. Dann schneidet man sie in Scheiben. Diese müssen nicht allzu dünn ausfallen. Das gesamte Gemüse, bis auf die Tomaten, wird nun in den Topf gegeben und mit Kräutern, Salz und Pfeffer gewürzt. Außerdem werden nun auch die Knoblauchzehen in dem Topf platziert. Sie sollten vorher mittels einer Knoblauchpresse zerkleinert werden. Gutes Umrühren ist hier natürlich obligatorisch. Die obere Schicht bilden die Tomaten, welche mit etwa drei Esslöffeln Olivenöl bedeckt werden sollten. Das Gemüse muss nun bei niedriger bis mittlerer Temperatur etwa eine Dreiviertelstunde köcheln.
Mein Tipp: Wer mag kann kurz vor Ende der Kochzeit einige Oliven in den Eintopf geben. Das Olivenaroma macht das Ratatouille noch schmackhafter.