Sie ist bekannt für ihre leuchtend rote Farbe und beliebt aufgrund ihrer wertvollen Inhaltsstoffe und ihres erdig-säuerlichen Geschmack- die Rote Bete. Sie stammt wahrscheinlich von der gemeinen Rübe ab, welche die Römer aus dem Mittelmeerraum nach Europa brachten. Möglich ist jedoch auch, dass die Wildbete ein Vorläufer der Roten Rübe ist. Sicher ist nur, dass die auffällig rote Farbe der Rübe erstmals im 19. und 20. Jahrhundert aufkam und bis heute auch Knollen mit unscheinbareren Farbgebungen existieren.
Die Rote Bete, auch rote Rübe genannt, wird erst in der warmen Jahreszeit gesät und im Herbst geerntet. Sie wird somit zum Wintergemüse gezählt. Das hohe Vorkommen zur Herbst- und Winterzeit ist aus dem Grund äußerst hilfreich für uns Menschen, da die rote Knolle etliche Inhaltsstoffe enthält, welche beispielsweise unser Immunsystem stärken. So beinhaltet Rote Bete viele B-Vitamine, Vitamin C und vor allem Folsäure. Folsäure unterstützt zum Beispiel die Blutbildung im menschlichen Körper. Sogar der unübersehbare Farbstoff der Roten Rübe ist gesundheitsfördernd. Er nennt sich Betanin und soll angeblich unsere Immunabwehr stärken. Er steht zudem im Verdacht das Krebs-Risiko zu mindern. Viele Mineralstoffe wie zum Beispiel Calcium, Magnesium und Kalium sind zudem ebenso in der Knolle zu finden, wie jede Menge wertvolles Eiweiß.
Ein weiterer Vorteil der Roten Bete ist ihre Vielseitigkeit. die Rote Rübe ist nämlich sowohl roh, als auch gekocht ein Genuss. Beachtet werden sollte lediglich, dass die Knolle nicht ein zweites Mal erwärmt werden sollte, da enthaltenes Nitrat in diesem Fall zu Nitrit umgewandelt werden kann. Das besagte Nitrit ist giftig und kann somit Magenverstimmungen hervorrufen.
Für alle, die ich von der Roten Bete überzeugen konnte, findet sich hier ein Rezept für einen schmackhaften Rote-Bete-Salat.