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So ungesund kann Salat sein

By Der Koch · On 13. November 2008


Wollen wir uns in Sachen Ernährung etwas Gutes tun, so greifen wir häufig zu einem frischen Salat. Dieser enthält ohne Frage nur wenige Kalorien und schont somit unsere Figur. Zudem führen wir unserem Körper durch den Verzehr von Salat wertvolle Vitamine zu. Ob man ihn als Beilage genießt, oder durch ihn ganze Mahlzeiten ersetzt, Salat ist und bleibt eine gute Sache, oder etwa nicht? Scheinbar verhält es sich nicht ganz so. Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit warnt beispielsweise nach erschreckenden Funden in Salatproben vor Pestizid-Rückständen.

salatkopf © Flickr / frischmilchEs heißt das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) habe dieses Jahr 4955 Lebensmittel-Proben genauer unter die Lupe genommen. Insbesondere in Äpfeln und Salaten soll das BVL erstaunlich oft auf Rückstände von Pestiziden gestoßen sein, schreibt die Zeit Online. Die Proben des Bio-Gemüses sollen hingegen äußerst selten Spuren jener fragwürdigen Pflanzenschutzmittel aufweisen. Doch auch die Bio-Produkte scheinen nicht ohne Einschränkungen empfehlenswert zu sein. Salat enthält oftmals Bakterien, welche die Gesundheit gefährden. Opfer von schlechter Qualität zogen sich durch den Verzehr von Obst und Gemüse sogar Lebensmittelvergiftungen zu. Gerade fertig abgepackte Salate sind, so praktisch sie auch sind, oftmals eine weniger gute Wahl. Beispielsweise die Zeitschrift Healthy Living soll mittels einer Untersuchung bewiesen haben, dass besagte „Fertig-Salate“ aufgrund von enthaltenen Keimen wenig appetitlich anmuten. Bio-Salate stehen allerdings im Verdacht, aufgrund der zur Aufzucht verwendeten organischen Düngemittel ähnlich viele Krankheitserreger zu bergen.

Aufgrund immer wieder neu aufkommender Lebensmittelskandale existiert mittlerweile sogar ein EU-finanziertes Forschungsprojekt, welches sich der Entwicklung neuer Methoden zur Aufrechterhaltung einer angemessenen Lebensmittelqualität bezüglich Obst und Gemüse widmet.

Hört man von solch erschreckenden Nachrichten, wünscht man sich eigentlich nichts sehnlicher als einen eigenen Garten, um sein eigenes Obst und Gemüse pflanzen zu können. Es bleibt nur zu hoffen, dass die Forscher ihren Job Ernst nehmen und wir schon bald keine Angst mehr haben müssen, durch den Verzehr eines einfachen Salats, einer Krankheit zum Opfer fallen zu müssen. Wir heilen Krebs, wir fliegen und uns steht nahezu im ganzen Land Strom und fließend Wasser zur Verfügung und wir schaffen es nicht gesunden Salat zu produzieren!? Schade, dass selbst in weit entwickelten Ländern teilweise noch so mittelalterliche Zustände herrschen.

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