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Vegan for Fit: Abnehmen mit veganer Ernährung

By Der Koch · On 21. August 2012


Es gibt so Tage, da kommt der Arzt mit den Blutwerten ins Sprechzimmer und schüttelt den Kopf. Zu viel Harnstoff, was zu Gicht führen kann und überhaupt sieht es mit dem Cholesterinspiegel nicht so gut aus. Sport hat man sowieso schon ewig keinen mehr gemacht. Wer abnehmen muss oder will, der sollte es mal mit veganer Ernährung probieren. Vegan for Fit ist eine prima Methode dafür.


Der Erfinder des Vegan for Fit- Programms, Attila Hildmann, soll damit 25 Kilogramm Fett abgenommen und Muskelmasse aufgebaut haben. Auch wenn wir am Ende nicht aussehen wie ein Bodybuilder, vegane Ernährung kann definitiv als Schlankmacher eingesetzt werden. Es funktioniert nämlich.

Vegane Ernährung und die Kohlenhydrate

Die meisten wollen sich nicht vegan ernähren, weil sie die vielen Kohlenhydrate fürchten. Dazu muss gleich vorweg gesagt werden: Nur proteinreiche Kost mit fettarmem Fisch, Geflügel und einer Salatbeilage, damit sich der Magen voll anfühlt, ist auf Dauer auch nicht gesund. Diese auf Eiweiß basierenden Diäten sind es nie!

Der Erfinder der kohlenhydratarmen Ernährung, Robert Atkins, ist im Jahr 2003 im Alter von 73 Jahren in einem New Yorker Krankenhaus gestorben. Zuletzt hatte er bei einer Größe von 1,82 Metern ein Gewicht von 117 Kilogramm. Damit brachte er es auf einen BMI von 35 (!). Bei diesem Wert sagen selbst BMI-Kritiker, dass Atkins fettleibig, also adipös war. Auf die Gründe für sein Übergewicht soll hier gar nicht näher eingegangen werden.

Das Gehirn braucht im Übrigen neben Eiweiß auch Kohlenhydrate. Ansonsten könnten wir uns nicht konzentrieren und würden irgendwann depressiv werden. Der Zusammenhang zwischen mangelnder Kohlenhydrataufnahme und Depressionen ist wissenschaftlich auch erwiesen. Nicht umsonst leiden zum Beispiel viele Magersüchtige darunter.

So ganz nebenbei, sollte auch noch angemerkt werden, dass Kohlenhydrate nicht gleich Kohlenhydrate sind. Auf diese Überlegung stützen sich unter anderem die LOGI-Methode und die Glyx-Diät. Während bei letzterer Obst auch eher zu meiden ist, sagen die Befürworter der veganen Ernährung ganz eindeutig: Obst ist gesund, Obst ist essentiell für den Körper und gehört daher auf den Speiseplan.

Attila Hildmann und Alicia Silverstone: Abnehmen mit veganer Ernährung

Attila Hildmann ist nicht der erste, der mit einem veganen Diätkonzept daherkommt. Anfang Januar 2010 hat Alicia Silverstone, seit Jahren bekennende Veganerin, mit ihrem Buch „The Kind Diet“ (die freundliche Diät) bereits das Abnehmen mit veganer Ernährung beworben. Sie hat sich damit zum Ziel gesetzt, auch Fleischesser an einen pflanzlichen Lebensstil heranzuführen.

Frau Silverstone versucht es mit einem gestuften Programm, welches es auch dem Anfänger leicht machen soll. Als erstes wird dabei auf den Verzehr von Fleisch verzichtet. Dann in der zweiten Stufe werden alle anderen tierischen Produkte nach und nach gestrichen. In der dritten Stufe darf man sich dann als Veganer bezeichnen.

Im Rahmen der freundlichen Diät wird neben Fleisch und anderen tierischen Produkten auch auf weißen Zucker, Süßstoff, Kaffee und Alkohol verzichtet.

Vorteile der veganen Ernährung

Zunächst wird der Arzt bei der nächsten Blutuntersuchung die Resultate mit einem Lächeln verkünden. Der Harnstoff wird sich verringert und die Cholesterinwerte werden sich verbessert haben.
Attila Hildmann beschreibt zudem noch, dass er neben dem Gewichtsverlust auch gleich noch seine Akne losgeworden ist. Das passierte in dem Moment, als er keine Milchprodukte mehr zu sich nahm. Außerdem hat man durch die neue Ernährungsweise auch mehr Energie.

Man nimmt wieder weniger gesättigte Fette zu sich, die in Maßen eigentlich nicht schaden. Außerdem wird der Körper vermehrt mit Vitamin C, Magnesium, Kalium und Ballaststoffen versorgt. Letztere sind für eine geregelte Verdauung dringend notwendig.

Natürlich gibt es auch Nachteile, die im Auge behalten werden müssen. Der Herr Hildmann behauptet zwar, dass seine Blutwerte top wären, allerding muss immer auf diverse Mängel an beispielsweise Eiweiß, Calcium, Eisen, Vitamin B12 und Vitamin D geachtet werden. Macht man es wie Mr. Vegan for Fit, so nimmt man ohnehin verstärkt Hülsenfrüchte wie Linsen, Kichererbsen und Soja zu sich. Das darin enthaltene Eiweiß hilft schließlich beim Muskelaufbau.

Nähere Infos zu Vegan for Fit von Attila Hildmann gibt es hier.

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Der Koch

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