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Bei Cappuccino und Co. steckt der Teufel im Detail

By Der Koch · On 30. September 2016


Hamburg – Der eine möchte einen Latte Macchiato, der andere fragt nach einem Lungo, bekommt stattdessen aber einen Ristretto. Klingt verwirrend – und ist es auch. Denn bei den verschiedenen Kaffeegetränken kann man schon mal den Überblick verlieren.

«Wir unterscheiden generell erstmal zwei Kaffeesorten, Filterkaffee und Espresso», erklärt Holger Preibisch, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Kaffeeverbands. «Filterkaffee ist klar», sagt er. «Bei den espressobasierten Getränken wird es schon komplizierter.»

Viele Kaffeegetränke, vor allem die espressobasierten, werden mit verschiedenen Milcharten verfeinert. «Das ist ein Trend, der in den 1980er und 90er Jahren aufkam», erklärt Preibisch. Es handele sich dabei um die sogenannte zweite Welle des Kaffees in Deutschland. Bei der ersten Welle fand der abgepackte Filterkaffee in den 1950er Jahren den Weg in private Haushalte. In den 80ern sei der herbe Geschmack des Filterkaffees nicht mehr so beliebt gewesen. Die Kaffeevariationen mit Milch schmeckten hingegen weich und weniger bitter.

Oft steckt bei ihnen der Teufel im Detail. Der Latte Macchiato enthält Milch, Espresso und Milchschaum, der Cappuccino auch – aber in teils unterschiedlichen Mengen. Auch die Reihenfolge variiert: Espresso kommt beim Cappuccino zuerst in die Tasse. Der Milchkaffee basiert hingegeben nicht auf Espresso. Er enthält Filterkaffee und Milch zu gleichen Anteilen und wird meist in einer Art Schale serviert.

Derzeit befinden wir uns in der dritten Welle. «Mahlgrad, Temperatur, Zubereitungsart oder Herkunft des Kaffees stehen im Vordergrund.» Und was hat es nun mit Lungo und Ristretto auf sich? Im Lungo steckt die gleiche Menge Kaffeepulver wie beim Espresso, er wird allerdings mit doppelt so viel Wasser zubereitet. Beim Ristretto braucht der Barista zwei Drittel der Wassermenge.

(dpa/tmn)

(dpa)
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