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Gesunde Snacks

Gesunde Sattmacher! So köstlich sind Bohnen, Erbsen und Linsen

By Der Koch · On 20. Februar 2014


Viele Deutsche überdenken derzeit ihre Ernährung. Einige reduzieren ihren Fleischkonsum, verzichten auf preiswerte Produkte aus billiger Massenproduktion und gönnen sich stattdessen gelegentlich ein gutes Steak vom Fleischer ihres Vertrauens. Andere verzichten ganz auf Fleisch. Diejenigen, die es richtig ernst meinen, leben vegetarisch oder sogar vegan. Wer Fleisch kosequent vom Speiseplan verbannt, muss auf eiweißreiche Alternativen achten. Erbsen, Bohnen und Linsen sind ein wunderbarer Fleisch-Ersatz, da sie schmecken, sättigen und obendrein noch reich an Eiweiß sind.

 

Erbsen, Bohnen und Linsen – appetitliche Eiweißquellen für fleischlose Ernährung

Wer sich für eine Ernährung ohne Fleisch entscheidet, der läuft Gefahr, langfristig an Eisenmangel zu erkranken. Gerade darum ist es wichtig, sich um eiweißreiche Lebensmittelalternativen zu kümmern. Hülsenfrüchte sind eine ideale Eisweißquelle, da sie gut schmecken und mit ihren rund 25 Prozent den höchsten Eiweißgehalt aller pflanzlichen Produkte haben. Erbsen & Co. sollten in Kombination mit anderen eiweißreichen Lebensmitteln wie Kartoffeln, Eiern oder Fisch zubereitet werden, um dadurch die biologische Wertigkeit des Eiweißes zu steigern. Dadurch werden dem Körper lebenswichtige Aminosäuren hinzugefügt. Auch ein Glas Milch, das begleitend zum Essen getrunken wird, kann die Wertigkeit des Eiweißes ebenfalls steigern.

Hülsenfrüchte – die kalorienarmen Fitmacher mit den Nebenwirkungen

Wir kennen das alle: Die Augen sind größer als der Magen. Gerade bei Bohnen stellt sich schnell das Sättigungsgefühl ein. Falsch wäre es, die komplette Portion aufzuessen. Alles, was übrigbleibt, kann richtig gelagert am kommenden Tag erneut verzehrt werden. Ein weiterer Grund, den Teller nicht ganz aufzuessen, sind die unangenehmen Nebenwirkungen. Wer möchte sich schon abends mit Magengrummeln neben den Liebsten ins Bett kuscheln?!

Dazu müssen wir einiges wissen: Hülsenfrüchte enthalten Zuckerarten wie den Vierfachzucker Stachyose, die wir schwer verdauen können. Der Grund: Diese Zuckerform wird erst im unteren Verdauungsabschnitt von Bakterien zersetzt. Es entsteht Stickstoff und Kohlendioxid. Und das sorgt für großes Grummeln in der Magengegend.

Blähungen müssen nicht sein! Durch Zugabe von Küchenkräutern können Magenprobleme vorgebeugt werden. Bewährt haben sich Koriander, Kümmel, Majoran und Bohnenkraut. Wer regelmäßig Hülsenfrüchte in seinen Speiseplan einbaut, wird bemerken, dass sich die Verdauung der neuen Ernährung anpasst, die Entwicklung unangenehmer Lüfte nimmt ab.

Zubereitung der Hülsenfrüchte

Getrocknete Hülsenfrüchte müssen zunächst gründlich gewaschen und anschließend mit kochendem Wasser überbrüht werden. Danach werden sie über Nacht eingeweicht – ausgenommen sind die ganz kleinen. Es sollte immer kaltes Wasser verwendet werden. Am nächsten Morgen wird das Wasser ausgetauscht und die Hülsenfrüchte nach Rezept verarbeitet.

Foto: Pixabay, jan_nijman, 1001032

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Der Koch

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