Kein Fastfood
  • Home
  • News
  • Gemüse, Obst und Co
    • Gemüse
    • Obst
    • Kräuter
    • Sonstige
  • Mahlzeiten
    • Frühstück
    • Mittagessen
    • Abendbrot
  • Gesunde Snacks
  • Fett- und Zuckerfallen
  • Getränke
Getränke 0

Mit Mate-Tee schlank in den Sommer

By Der Koch · On 16. April 2012


Mate setzt sich in Deutschland immer mehr und mehr durch. Zu Recht: Das argentinische Nationalgetränk wirkt nicht nur auf sanfte Weise anregend, sondern dämpft auch das Hungergefühl. Und die Teezeremonie eignet sich gut als entspannendes Ritual im Alltag.

Die Einwohner tropischer Gegenden wissen es schon lange: Tee trinken hilft gegen das Hitzegefühl. So sind die südamerikanischen Parks im Sommer mit Matetee trinkenden Grüppchen bevölkert, die ihren Aufguss noch ganz traditionell aus der Kalebasse genießen.

Der Traditions-Tee als Schlankmacher

Das Aufgussgetränk wurde von lange vor der Ankunft Kolumbus in Südamerika getrunken und lässt sich heute aus dem Alltagsleben der Uruguayer, Argentinier und Brasilianer nicht mehr wegdenken. Eigentlich bezeichnet „Mate“ dabei das Trinkgefäß, die Teeblätter aus einem stechpalmenartigen Gewächs heißen Yerba.

In den grünen Blättern verstecken sich viele Vitamine und Mineralstoffe. Das in der Pflanze enthaltene Koffein wirkt nicht nur magenschonender als das des Kaffees, sondern wird auch langsamer an den Körper abgegeben, so dass es sanfter und länger wirkt. Außerdem hilft der Tee bei der Regulierung des Blutdrucks und regt den Harndrang an.

Mittlerweile ist es sogar wissenschaftlich bewiesen, dass Mate-Tee sich gut auf den Stoffwechsel auswirkt. Ähnlich wie grüner Tee oder Puh-Er-Tee ist er ein kalorienarmer Genuss, der sich durch seinen höheren Koffeingehalt von seinen entschlackenden Kollegen unterscheidet.

Zubereitung ganz ursprünglich: Mate in Kalebasse und Bombilla

Die Argentinier trinken ihren Tee aus der Kalebasse, einem Gefäß aus Kürbis, in das sie einen metallenen Trinkhalm stecken. Das sieht nicht nur hübsch aus, sondern ist auch gut in der Hand zu halten, weil die Kalebasse von außen nicht heiß wird. Wer seinen Tee im Park trinken will, füllt das 70-95° heiße Wasser in eine Thermoskanne ab und gießt seinen Matetee ganz traditionell immer wieder auf.

Das etwas bittre Getränk wird mit ein bisschen braunem Zucker oder Stevia zungenfreundlich. Fruchtliebhaber können Tee aus einer großen, halb ausgehöhlten Orange zu genießen oder mit Orangenstückchen versetzen.

Deutsche Varianten: Club Mate und Mier

Mittlerweile gibt es den traditionellen Matetee samt Zubehör in vielen deutschen Tee- oder Eine-Welt-Läden zu kaufen. Und längst hat er das Supermarktregal erobert, nicht nur als Teebeutel, sondern auch als das Erfrischungsgetränk Club Mate.

Anfang dieses Jahres kam ein Mitglied der Piraten-Partei auf die Idee, aus den beiden Lieblingsgetränken seiner Parteigenossen einen Trank zu zaubern und erfand das Mier, eine Mischung aus Bier und Club Mate, das bis jetzt nur in Berlin erhältlich ist. Allerdings verliert Mate natürlich seine fettverbrennende Wirkung, wenn es mit viel Zucker oder Alkohol kombiniert wird – zum Mier sollte man also viel tanzen.

Fotoquelle: Thinkstock, 482466909, iStock, Alexandr Vlassyuk

Werbung
AlkoholGetränkeMineralstoffeTeeVitamine
Share Tweet

Der Koch

Ähnliche Beiträge

  • Getränke

    Wie der Tee in den Beutel kommt

  • Getränke

    Alkoholfreie und leichte Weine genießen

  • Getränke

    Matcha-Tee: Wissenswertes über das neue Trendgetränk

News

  • So gesund sind Bitterstoffe

    28. Juli 2022
  • Geschmacksfrage: Gibt’s Fleisch in Metzgerqualität auch beim Discounter?

    Geschmacksfrage: Gibt’s Fleisch in Metzgerqualität auch beim Discounter?

    18. Mai 2017
  • Alkoholfrei - und trotzdem nicht ohne Alkohol

    Alkoholfrei – und trotzdem nicht ohne Alkohol

    25. Januar 2017

Getränke

  • Wie der Tee in den Beutel kommt

    21. November 2016
  • Alkoholfreie und leichte Weine genießen

    16. November 2016
  • Matcha-Tee: Wissenswertes über das neue Trendgetränk

    2. Dezember 2013
  • Impressum
  • Datenschutzerklärung

© 2020 keinfastfood.de