Zitrusfrüchte wie die Orange, die Zitrone, die Limette und die Madarine werden in wärmeren Gebieten der Erde angebaut. Sie stammen ursprünglich aus dem warmen Südosten Asiens. Sie sind sehr kälteempfindlich, allerdings findet man sie heute weltweit in Supermärkten. Sie enthalten sehr viel Vitamin C, sowie verschiedene Mineralstoffe. Einmal geerntet reifen Zitrusfrüchte nicht mehr nach, anders als beispielsweise Bananen. Sie sind im Algemeinen sehr beliebt und werden weltweit roh gegessen, oder aber dienen zu Saft verarbeitet als leckeres Getränk. Wer Zitrusfrüchte mag, jedoch die typischen Sorten mittlerweile langweilig findet, sollte sich vielleicht mal an der Pomelo versuchen, einer der größten Zitrusfrüchte überhaupt.
Die Pomelo ist mit Grapefruit und Pampelmuse verwandt und kann ein Gewicht von bis zu sechs Kilogramm erreichen. Es heißt in Deutschland wurde sie zum ersten Mal im Jahre 1974 gegessen. Heutzutage wird sie meist aus Israel, aber auch aus Südafrika nach Deutschland importiert, und zwar vorwiegend in den Wintermonaten. Die Pomelo ist im Geschmack herb-süß und weniger bitter als die Grapefruit. Der Bitterstoff Naringin findet sich jedoch auch in ihr. Dieser steht in Verdacht den Blutdruck zu senken. Ebenso enthält die Pomelo den Stoff Limonin, welcher angeblich die Darmtätigkeit anregt. Die Pomelo soll außerdem positiv auf den menschlichen Kreislauf wirken. Zudem enthält sie nur wenige Kalorien und ist somit ebenso gut für den Verzehr während einer Diät geeignet, wie zum Beispiel die Grapefruit. Die grüne, oder gelbe Schale ist sehr dick und bietet der Frucht einen guten Schutz vor Parasiten, weshalb sie selten gespritzt wird. Durch die mächtige Schale ist die Pomelo allerdings auch relativ schwer zu schälen, doch wer sich die Mühe macht wird auf jeden Fall mit einem außergewöhnlichen Geschmackserlebnis belohnt!
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