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Hungerast – Was ist das?

By Der Koch · On 30. Juli 2010


Ein Hungerast kann wie aus heiterem Himmel jeden Sportler treffen, der sich nicht ausreichend auf seine Trainingseinheit vorbereitet hat. Wenn der Kohlehydratspeicher leer ist, kommt es zu einem rapiden Leistungsabfall, der nicht ungefährlich für den Körper ist.

Viele Sportler kennen die Situation: Mitten auf der Trainingsstrecke setzt ein plötzliches Schwindelgefühl ein, und wer jetzt nicht sofort eine Pause einlegt, dem wird Schwarz vor Augen. Vor jeder Trainingseinheit ist eine ausreichende Mahlzeit ein absolutes Muss, um eine konstante Leistung zu gewährleisten und Ausfälle durch einen Hungerast zu vermeiden. Leistungssportler sollten immer auf eine ausreichende Kohlenhydratreserve zurückgreifen können.

 

Hungerast – Wenn der Akku leer ist

Wer einem plötzlichen Hungerast zum Opfer fällt, der kommt mit dem Training so schnell auf keinen grünen Zweig mehr. Die genaue Definition des akut auftretenden Schwächezustandes ist eine Mangelerscheinung, die durch Unterzuckerung auftritt.

Dies ist der Fall, sobald der Wert des Blutzuckers, also der Glukoseanteil des Blutes, unter einen definierten Wert (40 mg/dl) sinkt. Man spricht in diesem Fall von einer Hypoglykämie. Die Folgen machen sich beim Sport recht schnell bemerkbar: Leistungsabbau, verschlechterte Sicht, Schwindelgefühl und Übelkeit. Auch Schweissausbrüche und zitternde Hände können in einigen Fällen auftreten. Hier Ist es wichtig, einen kühlen Kopf zu bewahren, und sofort eine Pause einzulegen.

Hungerast – Was kann man dagegen tun?

Um einen Hungerast zu vermeiden, heisst die beste Strategie Vorbeugung. Allgemein lässt sich feststellen, dass eher ungeübte oder unzureichend trainierte Sportler zu einer akuten Hypoglykämie neigen. Sie überanstrengen ihren Muskelapparat durch Training ohne ausreichendes Aufwärmen, und geben dem Körper nicht genug Brennstoffe für den sofortigen Einsatz. Denn bevor es an die eingelagerten Fettreserven geht, greift unser Körper nur auf Energie aus Glucose, beziehungsweise Kohlenhydrate zurück.

Vor jedem Training ist also eine kohlenhydratreiche Mahlzeit absolutes Pflichtprogramm, wie etwa ein Müsli, oder ein paar Scheiben Knäckebrot. Nur wer mit einem ausreichenden Frühstück sein tägliches Training beginnt, kann den langfristigen Trainingseffekt und einen gleichmässigen Muskelaufbau erzielen. Wenn ein Hungerast droht, gilt es, auf den eigenen Körper zu hören, und die Signale richtig zu deuten. Lieber einen Aussetzer machen, als durch Überanstrengung langfristige Schäden für die Gesundheit zu riskieren.

Bildquelle: Pixabay, Wokandapix, 2267332

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Der Koch

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